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Trotz guter Leistung: Männer können Abstieg nicht mehr verhindern

TV Haibach - TV SW-Oberndorf 1:3 (3:11, 4:11, 12:10, 8:11); - TV Waldrennach II 3:2 (5:11, 11:7, 12:10, 3:11, 11:8).
Die Haibacher Männer verabschieden sich mit einem Sieg und guten Leistungen aus der zweiten Liga. Nachdem der TVH schon in der Hallenrunde den unerfreulichen Gang in die Bayernliga antreten musste, schlagen die „Hawischer“ nun auch in der Feldrunde wieder in der dritthöchsten Liga auf. „Wir haben heute noch einmal richtig gekämpft und dem ungeschlagenen Meister immerhin einen Satz abnehmen können. Auch durch den Sieg über Waldrennach hatten wir unsere Chance auf den Klassenerhalt gewahrt, es konnte ja niemand damit rechnen, dass Augsburg heute zwei Spiele gewinnt,“ erklärt der enttäuschte Valentin Ehrhardt. Oberndorf begann furios und erteilte den Haibachern eine wahre Lehrstunde in hoher Faustballkunst. Im dritten Satz zeigte der TVH erstmals Gegenwehr und kämpfte sich Punkt um Punkt heran. Beim Stand von 11:10 kann Steffen Heßler den Ball sehenswert abwehren und Valentin Ehrhardt setzt den Punkt zum 1:2 Satzanschluss. „Wir waren auch im letzten Satz immer in Schlagdistanz. Mit etwas mehr Glück hätten wir sogar noch einen Satz gewinnen können,“ resümiert Zuspieler und Kapitän Sebastian Maier. Gegen Waldrennach wechselte der TVH innerhalb der Mannschaft munter durch, um sich optimal auf den gegnerischen Schlagmann einzustellen. „Wir haben etwas gebraucht, bis dann alles gepasst hat. Auch im fünften Satz haben wir noch einmal Positionen getauscht. Zum Schluss haben sich unsere vielen Wechsel gelohnt und wir konnten uns zumindest mit einem Sieg aus der Bundesliga verabschieden,“ erläutert Frederik Maier, der beispielsweise auf drei verschiedenen Positionen eingesetzt wurde. Jetzt muss der TVH die richtigen Entscheidungen treffen und sich optimal auf die Hallenrunde vorbereiten. „Vielleicht ist ja der direkte Wiederaufstieg möglich,“ blickt Stephan Sommer optimistisch in die Zukunft.

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Bayernliga Herren

Bayernliga Herren   Der TVH Haibach kontrolliert die meiste Zeit das Spiel und am Ende gewinnen die Anderen. So oder so ähnlich könnte man das Derby gegen die Gastgeber aus Frammersbach umschreiben. In den beiden ersten Sätzen des Tages konnten sich die Jungs um Spielführer Benjamin Stadtmüller jeweils mit 2-3 Bällen absetzen, bevor kurz vor Satzende nichts mehr funktionierte. In beiden Sätzen stand der TuS am Ende als glücklicher Sieger da (9:11/9:11), gefolgt von einem dritten Satz, in dem auf Haibacher Seite gar nichts mehr zusammen lief (2:11). Folgerichtig ging die Partie mit 0:3 an den Gastgeber. Ein spannendes Spiel gestaltete sich gegen den TSV Staffelstein. Während einige Eigenfehler auf Seiten des TSV den Haibachern im ersten Satz wenig Mühe abverlangten (11:2), gestaltete sich der zweite Satz deutlich offener. Mit harten Grundlinienschlägen setze Staffelstein die Abwehrreihe um Frederik Maier und Steffen Heßler ein ums andere Mal unter Druck. Erst gegen

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Eine kurzfristige Spielverlegung bescherte dem TVH einen zusätzlichen Heimspieltag. Die Halle des ASV Veitsbronn war nicht bespielbar und die Haibacher konnten spontan mit einer freien Halle aushelfen. In der Partie gegen den TV Augsburg begann die Truppe um Benjamin Stadtmüller zunächst wackelig. Zu unkonzentriert waren die Aktionen in der Abwehr, so dass sich das Zuspiel schwierig gestaltete. Folgerichtig taten sich Valentin Ehrhardt und Thorsten Emmerich im Angriff ebenfalls schwer und brauchten einige Anläufe um zu Punkten. Mit 11:6 wurde der erste Satz dennoch gesichert, doch auch im zweiten Satz war der Spielaufbau weiterhin zu inkonstant, so dass man den TVA lange im Spiel hielt (11:6). Erst im letzten Drittel des Spiels legte man die Nervosität ab und entschied den Satz mit 11:1 für sich. Ähnlich wackelig starteten die Haibacher gegen den TSV Unterpfaffenhoffen. Die Tabellenführer nutzen die Eigenfehler auf Haibacher Seite jedoch gnadenlos aus, so dass auch