Durch zwei weitere Niederlagen beim Derbyspieltag in Frammersbach hat der TV Haibach nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Vier Spiele vor Saisonende hat der TVH nun sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Der TuS Frammersbach hat sich durch den deutlichen 3:0-Erfolg über Haibach etwas Luft verschafft. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TV Schweinfurt-Oberndorf lag nach dem ersten Satz sogar eine Sensation in der Luft.
2. Bundesliga Süd, Männer: TuS Frammersbach - TV Schweinfurt-Oberndorf 1:3 (11:3, 3:11, 4:11, 6:11); - TV Haibach 3:0 (11:5, 12:10, 15:13); TV Haibach - TV Schweinfurt-Oberndorf 0:3 (3:11, 6:11, 5:11). - Die Gastgeber starteten furios. Begünstigt durch zahlreiche Angriffsfehler der Oberndorfer Gäste holten sich die Spessarter den ersten Satz mit 11:3. Ebenso deutlich endeten allerdings dann die Sätze zwei und drei. Diesmal zu Gunsten der Schweinfurter. "Das war schon Wahnsinn. Sobald die den ersten Ball einigermaßen vorne am Band hatten, war es für uns fast unmöglich die Angriffsschläge zu verteidigen", staunte TuS-Spielertrainer Jochen Inderwies über den Gegner. Doch die Frammersbacher Aufschläge machten es dem Schweinfurter Duo Sagstetter-Bauer auch leicht ihr direktes Aufbauspiel aufzuziehen. "Da fehlt uns einfach die Variabilität im Aufschlag. Sobald wir dann mehr riskieren kommen sofort Eigenfehler", analysierte Kapitän Alex Mill. Die Fehlerquote von Inderwies und Motschmann war zu hoch um Oberndorf ernsthaft in Gefahr zu bringen. Im vierten Satz probierte Inderwies dann noch einmal eine defensivere Aufstellung: Keßler kam für Motschmann. Zwar hielten die Hausherren zunächst etwas besser mit, die entscheidenden Punkte setzten aber doch die Gäste. Noch deutlicher zu Gunsten der Kugellagerstädter endete die zweite Partie gegen den TV Haibach. Haibachs Spielertrainer Jörg Hermann hatte beim Aufwärmen starke Schulterprobleme und blieb daher auf der Bank. Für ihn spielte Bennjamin Stadtmüller an der Seite von Valentin Erhardt im Angriff. Doch Haibach hatte das gleiche Problem wie zuvor Frammersbach. Die Aufschläge waren entweder zu harmlos oder direkte Fehler. Oberndorf wechselte munter durch und kam trotzdem zu einem ungefährdeten 3:0-Erfolg. Es folgte das mit Spannung erwartete Derby zwischen Frammersbach und Haibach. Die zahlreiche mitgereisten Haibacher Fans durften zunächst über einen guten Start ihres Teams jubeln. Erhardt setzte drei Punkte in Folge. Doch nach dem 0:3-Rückstand schienen Felix Geiger und Co. aufzuwachen. Auch begünstigt durch Haibacher Eigenfehler drehte der TuS auf 5:4 und setzte sich anschließend Punkt um Punkt ab. Deutlich spannender verliefen die beiden folgenden Sätze. In der Frammersbacher Abwehrreihe schlich sich der Schlendrian ein. Der erste Ball war zu unruhig. Außerdem kam Motschmann mit seinen Angriffsschlägen überhaupt nicht mehr durch. Haibach steuerte - mit einem Zweipunktevorsprung - auf den Satzausgleich hin. "Beim 10:9 haben wir den Ball auf der Leine stehen und machen den Sack nicht zu. Uns fehlt einfach die letzte Konsequenz. Das zieht sich schon die ganze Saison durch", ärgerte sich Haibachs Abwehrspieler Frederik Maier. Dank dreier überragender Punkte von Inderwies drehte Frammersbach den Satz doch noch auf 12:10. Im dritten Durchgang bot sich den mehr als 100 Zuschauern ein ähnliches Bild. Dank starker Aufschläge von Erhardt lagen die Gäste während des gesamten Satzes knapp in Führung und hatten bis zum 13:12 mehrere Satzbälle. Doch die von Maier geforderte Entschlossenheit blieb weiter aus. In dieser Phase war es bei Frammersbach erneut Routinier Inderwies, der mit sehenswerten Punkten den Satzverlust verhinderte und letztendlich den ersten Matchball durch ein gewonnenes Blockduell verwertete.
2. Bundesliga Süd, Männer: TuS Frammersbach - TV Schweinfurt-Oberndorf 1:3 (11:3, 3:11, 4:11, 6:11); - TV Haibach 3:0 (11:5, 12:10, 15:13); TV Haibach - TV Schweinfurt-Oberndorf 0:3 (3:11, 6:11, 5:11). - Die Gastgeber starteten furios. Begünstigt durch zahlreiche Angriffsfehler der Oberndorfer Gäste holten sich die Spessarter den ersten Satz mit 11:3. Ebenso deutlich endeten allerdings dann die Sätze zwei und drei. Diesmal zu Gunsten der Schweinfurter. "Das war schon Wahnsinn. Sobald die den ersten Ball einigermaßen vorne am Band hatten, war es für uns fast unmöglich die Angriffsschläge zu verteidigen", staunte TuS-Spielertrainer Jochen Inderwies über den Gegner. Doch die Frammersbacher Aufschläge machten es dem Schweinfurter Duo Sagstetter-Bauer auch leicht ihr direktes Aufbauspiel aufzuziehen. "Da fehlt uns einfach die Variabilität im Aufschlag. Sobald wir dann mehr riskieren kommen sofort Eigenfehler", analysierte Kapitän Alex Mill. Die Fehlerquote von Inderwies und Motschmann war zu hoch um Oberndorf ernsthaft in Gefahr zu bringen. Im vierten Satz probierte Inderwies dann noch einmal eine defensivere Aufstellung: Keßler kam für Motschmann. Zwar hielten die Hausherren zunächst etwas besser mit, die entscheidenden Punkte setzten aber doch die Gäste. Noch deutlicher zu Gunsten der Kugellagerstädter endete die zweite Partie gegen den TV Haibach. Haibachs Spielertrainer Jörg Hermann hatte beim Aufwärmen starke Schulterprobleme und blieb daher auf der Bank. Für ihn spielte Bennjamin Stadtmüller an der Seite von Valentin Erhardt im Angriff. Doch Haibach hatte das gleiche Problem wie zuvor Frammersbach. Die Aufschläge waren entweder zu harmlos oder direkte Fehler. Oberndorf wechselte munter durch und kam trotzdem zu einem ungefährdeten 3:0-Erfolg. Es folgte das mit Spannung erwartete Derby zwischen Frammersbach und Haibach. Die zahlreiche mitgereisten Haibacher Fans durften zunächst über einen guten Start ihres Teams jubeln. Erhardt setzte drei Punkte in Folge. Doch nach dem 0:3-Rückstand schienen Felix Geiger und Co. aufzuwachen. Auch begünstigt durch Haibacher Eigenfehler drehte der TuS auf 5:4 und setzte sich anschließend Punkt um Punkt ab. Deutlich spannender verliefen die beiden folgenden Sätze. In der Frammersbacher Abwehrreihe schlich sich der Schlendrian ein. Der erste Ball war zu unruhig. Außerdem kam Motschmann mit seinen Angriffsschlägen überhaupt nicht mehr durch. Haibach steuerte - mit einem Zweipunktevorsprung - auf den Satzausgleich hin. "Beim 10:9 haben wir den Ball auf der Leine stehen und machen den Sack nicht zu. Uns fehlt einfach die letzte Konsequenz. Das zieht sich schon die ganze Saison durch", ärgerte sich Haibachs Abwehrspieler Frederik Maier. Dank dreier überragender Punkte von Inderwies drehte Frammersbach den Satz doch noch auf 12:10. Im dritten Durchgang bot sich den mehr als 100 Zuschauern ein ähnliches Bild. Dank starker Aufschläge von Erhardt lagen die Gäste während des gesamten Satzes knapp in Führung und hatten bis zum 13:12 mehrere Satzbälle. Doch die von Maier geforderte Entschlossenheit blieb weiter aus. In dieser Phase war es bei Frammersbach erneut Routinier Inderwies, der mit sehenswerten Punkten den Satzverlust verhinderte und letztendlich den ersten Matchball durch ein gewonnenes Blockduell verwertete.