2. Bundesliga Süd, Männer: TV Haibach – TSV Dennach 3:1 (11:7, 11:4, 10:12, 11:8); - TSV Grafenau 2:3 (11:7, 11:7, 7:11, 8:11, 4:11).
Wie entfesselt begannen die Haibacher Männer am vergangenen Samstag beim Auswärtsspieltag in Neuenbürg. Gegen Gastgeber Dennach nahm der TVH sofort das Zepter in die Hand und konnte sich absetzen. Zwei ungefährdete Satzgewinne waren das Resultat. „Endlich einmal hat in allen Mannschaftsteilen gestimmt. Dass wir im dritten Satz wieder nach einer 10:5 Führung den Satz noch abgeben, wird langsam zu einem wirklichen Fluch,“ ärgert sich Spielführer Benjamin Stadtmüller über den unnötigen Satzverlust. Im vierten Satz machten die Haibacher dann aber alles klar und gewannen somit ihr erstes Saisonspiel mit 3:1. Hoch motiviert gingen Sommer und Co. daher auch in das Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Grafenau. Im ersten Satz lieferten sich beide Mannschaften bis zum Stand von 6:6 einen harten Kampf. Danach konnte der TVH davonziehen und den Satzgewinn für sich verbuchen. Im Anschluss war ein sehr ähnliches Spielgeschehen zu beobachten und wieder konnte der TVH einen Satzgewinn feiern. Den Sieg vor Augen, schlichen sich auf Haibacher Seite plötzlich unnötige Fehler ein. „Grafenau hat in den Blocksituationen zu oft durch kurze Bälle oder Preller gepunktet. Das darf uns bei diesem Spielstand eigentlich nicht passieren,“ resümierte Abwehrspieler Frederik Maier. Ein eher unnötiger Wechsel des TVH brachte auch nicht den gewünschten Erfolg, sodass der letzte Satz deutlich an den TSV ging. „Es ist unerklärlich wie man eine solide 2:0 Führung noch aus der Hand geben kann. Das wären wichtige Punkte für uns gewesen. Der Klassenerhalt ist in weite Ferne gerückt und nur noch durch ein wahres Wunder zu schaffen!“ zeigt sich Zuspieler Sebastian Maier nach Spielende ratlos.