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Männer beenden Hinrunde ohne Punkte

TV Haibach – TSV Roth 0:3 (9:11, 5:11, 11:13); - TV Augsburg 1:3 (1:11; 5:11, 11:4, 6:11).
Ohne den verletzten Angreifer Jörg Herrmann mussten die Haibacher am Spieltag in Augsburg auskommen. Zu Beginn der ersten Partie gegen Roth war von einem Ausfall auf Haibacher Seite nichts zu sehen. Der TVH war stets in Front und beschäftigte den Gegner durch seine taktische Spielweise. Erst gegen Ende des ersten Satzes wurden Ehrhardt und Co. zu unkonzentriert und gaben den Satz noch ab. Völlig chancenlos hingegen präsentierten sich die Unterfranken in Durchgang zwei. „Wir haben kaum ein Blockduell gewonnen und der gegnerische Angreifer konnte fast nach Belieben punkten. Dieser Satz war wirklich nicht gut,“ resümierte Zuspieler Sebastian Maier. Nach einer furiosen Aufholjagd von fünf Bällen, konnten die Haibacher im dritten Satz zum 9:9 ausgleichen und hatten sogar zwei Satzbälle. Doch der TVH ließ seine Chancen ungenutzt und verlor deutlich mit 0:3.
Gegen das Augsburger Team um Schlagmann Max Horber war in den ersten beiden Sätzen kein Kraut gewachsen. Desolat präsentierten sich die „Hawischer“ und ließen sich zeitweise vom Gegner vorführen. „Gegen einen zwei Meter großen Schlagmann, der zudem noch über eine immense Sprungkraft verfügt, zu blocken ist unglaublich schwer. In den ersten beiden Sätzen haben wir einfach kein Mittel gegen das starke Augsburger Angriffsspiel gefunden,“ erklärt Angreifer Valentin Ehrhardt die deutlichen Satzverluste. Zu Beginn des dritten Satzes änderten die Haibacher ihre Vorgehensweise völlig und nahmen konsequent den gegnerischen Schlagmann aus dem Spiel. Nun konnte der TVH aus einer sicheren Abwehr heraus mit genauen Zuspielen den gegnerischen Block umgehen und den TVA in eigener Halle mit 8:0 vorführen, ehe der Satz mit 11:4 für die Haibacher endete. „Das war schon eine große Genugtuung, dass wir nach zwei schlechten Sätzen noch einmal so zurück kommen und dem TVA zumindest einen Satz abnehmen konnten,“ berichtet Abwehrspieler Steffen Heßler. Nun steht der TV Haibach nach Ende der Hinrunde noch ohne Punkte auf dem letzten Tabellenplatz. „Den Klassenerhalt noch zu realisieren wird richtig schwer. Aber dass gleich vier Mannschaften vor uns mit nur 6 Punkten stehen, lässt mich die Hoffnung nicht aufgeben. Wir glauben noch an das Wunder,“ zeigt sich Mannschaftskapitän Benjamin Stadtmüller kämpferisch.

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Bayernliga Herren   Der TVH Haibach kontrolliert die meiste Zeit das Spiel und am Ende gewinnen die Anderen. So oder so ähnlich könnte man das Derby gegen die Gastgeber aus Frammersbach umschreiben. In den beiden ersten Sätzen des Tages konnten sich die Jungs um Spielführer Benjamin Stadtmüller jeweils mit 2-3 Bällen absetzen, bevor kurz vor Satzende nichts mehr funktionierte. In beiden Sätzen stand der TuS am Ende als glücklicher Sieger da (9:11/9:11), gefolgt von einem dritten Satz, in dem auf Haibacher Seite gar nichts mehr zusammen lief (2:11). Folgerichtig ging die Partie mit 0:3 an den Gastgeber. Ein spannendes Spiel gestaltete sich gegen den TSV Staffelstein. Während einige Eigenfehler auf Seiten des TSV den Haibachern im ersten Satz wenig Mühe abverlangten (11:2), gestaltete sich der zweite Satz deutlich offener. Mit harten Grundlinienschlägen setze Staffelstein die Abwehrreihe um Frederik Maier und Steffen Heßler ein ums andere Mal unter Druck. Erst gegen

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Eine kurzfristige Spielverlegung bescherte dem TVH einen zusätzlichen Heimspieltag. Die Halle des ASV Veitsbronn war nicht bespielbar und die Haibacher konnten spontan mit einer freien Halle aushelfen. In der Partie gegen den TV Augsburg begann die Truppe um Benjamin Stadtmüller zunächst wackelig. Zu unkonzentriert waren die Aktionen in der Abwehr, so dass sich das Zuspiel schwierig gestaltete. Folgerichtig taten sich Valentin Ehrhardt und Thorsten Emmerich im Angriff ebenfalls schwer und brauchten einige Anläufe um zu Punkten. Mit 11:6 wurde der erste Satz dennoch gesichert, doch auch im zweiten Satz war der Spielaufbau weiterhin zu inkonstant, so dass man den TVA lange im Spiel hielt (11:6). Erst im letzten Drittel des Spiels legte man die Nervosität ab und entschied den Satz mit 11:1 für sich. Ähnlich wackelig starteten die Haibacher gegen den TSV Unterpfaffenhoffen. Die Tabellenführer nutzen die Eigenfehler auf Haibacher Seite jedoch gnadenlos aus, so dass auch