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Bundesliga-Männer weiter ohne Sieg!

TV Haibach – TSV Grafenau 1:3 (4:11, 7:11, 11:2, 7:11), - TSV Dennach 2:3 (9:11, 11:2, 13:11, 4:11, 4:11).
Die Pechsträhne der Haibacher Faustballer reißt nicht ab. Erneut kommt der TVH mit leeren Händen vom Auswärtsspieltag in Grafenau zurück.
Den ersten Satz verschliefen Ehrhardt und Co. völlig, sodass es nach wenigen Minuten bereits 0:5 stand. Diesen Rückstand konnten die Einheimischen nicht mehr aufholen und gaben folgerichtig auch den zweiten Satz der Partie ab. Plötzlich tat sich etwas im Haibacher Lager und die Ansprache von Betreuer Bernd Sommer zeigte Wirkung. Absolut ballsicher und ohne Eigenfehler traten die „Hawischer“ im dritten Satz auf und so wurde der TSV mit 11:2 abgefertigt. Zunächst konnte der TVH den Aufwärtstrend noch bestätigen, beim Stand von 6:3 jedoch schlich sich im Angriff der Fehlerteufel ein und der Satz endete mit 7:11 zugunsten des Gastgebers. „Im dritten Satz haben wir endlich mal gezeigt, was wir können. In den anderen Sätzen haben wir aber wieder unglaublich viele Eigenfehler produziert,“ gab Spielführer Benjamin Stadtmüller nach der Partie zu bedenken. Gegen den unbekannten Gegner aus Dennach verschliefen Maier und Co. erstmals in dieser Saison nicht den Satzbeginn. So lag der TVH sogar aussichtsreich mit 7:4 in Führung, ehe die Angriffszange Herrmann-Ehrhardt durch unnötige Fehler den Gegner wieder ins Spiel brachte und zum Satzgewinn verhalf. Erneut überraschten die Haibacher, indem sie im zweiten Satz auch Dennach mit 11:2 demütigten. Als dann ein hart umkämpfter Satz für den TVH entschieden wurde, waren eigentlich alle Weichen auf Sieg gestellt. In den beiden letzten Sätzen führten interne Unstimmigkeiten auf Haibacher Seite zunächst zum Satzausgleich für den TSV, ehe auch der letzte Funke Hoffnung beim 4:11 und dem Sieg für Dennach erlosch. „Wir beschäftigen uns zu sehr mit den Fehlern unserer Mitspieler. Jeder sollte zusehen, dass er selbst erstmal die Fehlerquote gering hält, dann haben wir wieder Chancen auf den ersten Saisonsieg,“ monierte Abwehrspieler Steffen Heßler.

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Bayernliga Herren   Der TVH Haibach kontrolliert die meiste Zeit das Spiel und am Ende gewinnen die Anderen. So oder so ähnlich könnte man das Derby gegen die Gastgeber aus Frammersbach umschreiben. In den beiden ersten Sätzen des Tages konnten sich die Jungs um Spielführer Benjamin Stadtmüller jeweils mit 2-3 Bällen absetzen, bevor kurz vor Satzende nichts mehr funktionierte. In beiden Sätzen stand der TuS am Ende als glücklicher Sieger da (9:11/9:11), gefolgt von einem dritten Satz, in dem auf Haibacher Seite gar nichts mehr zusammen lief (2:11). Folgerichtig ging die Partie mit 0:3 an den Gastgeber. Ein spannendes Spiel gestaltete sich gegen den TSV Staffelstein. Während einige Eigenfehler auf Seiten des TSV den Haibachern im ersten Satz wenig Mühe abverlangten (11:2), gestaltete sich der zweite Satz deutlich offener. Mit harten Grundlinienschlägen setze Staffelstein die Abwehrreihe um Frederik Maier und Steffen Heßler ein ums andere Mal unter Druck. Erst gegen

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Eine kurzfristige Spielverlegung bescherte dem TVH einen zusätzlichen Heimspieltag. Die Halle des ASV Veitsbronn war nicht bespielbar und die Haibacher konnten spontan mit einer freien Halle aushelfen. In der Partie gegen den TV Augsburg begann die Truppe um Benjamin Stadtmüller zunächst wackelig. Zu unkonzentriert waren die Aktionen in der Abwehr, so dass sich das Zuspiel schwierig gestaltete. Folgerichtig taten sich Valentin Ehrhardt und Thorsten Emmerich im Angriff ebenfalls schwer und brauchten einige Anläufe um zu Punkten. Mit 11:6 wurde der erste Satz dennoch gesichert, doch auch im zweiten Satz war der Spielaufbau weiterhin zu inkonstant, so dass man den TVA lange im Spiel hielt (11:6). Erst im letzten Drittel des Spiels legte man die Nervosität ab und entschied den Satz mit 11:1 für sich. Ähnlich wackelig starteten die Haibacher gegen den TSV Unterpfaffenhoffen. Die Tabellenführer nutzen die Eigenfehler auf Haibacher Seite jedoch gnadenlos aus, so dass auch